Mal kurz in ein Linux schauen? Fast unmöglich! Live-DVDs, die mit fast allen gedruckten Linux-Magazinen verkauft werden, lassen sich in den meisten Fällen nicht einfach auf Knopfdruck starten, genauso wenig, wie vorbereitete USB-Sticks. Doch während versierte Nutzer mühelos bootfähige Startmedien erstellen oder BIOS- bzw. EFI-Einstellungen für Live-DVDs andern, scheitern Neulinge schnell am Aufwand. Sie brauchen einfache Lösungen.
Ganz ohne Vorkenntnisse und Konfigurationen klappt es mit dem Online-Dienst von DistroSea, und zwar kostenfrei. Der Anbieter stellt auf Klick über im Webbrowser 50 bekannte und unbekannte Linux-Distributionen bereit, darüber hinaus in aktuellen und älteren Versionen. Einzige Einschränkung: Greifen sehr viele Nutzer gleichzeitig auf den Dienst zu, kommt es zu Wartezeiten. In unseren Fällen betrug sie aber lediglich zwei bis drei Minuten.
Ein weiterer großer Vorteil: Ihr könnt nichts kaputt machen, egal, was Ihr verstellt oder konfiguriert. Die Distributionen laufen rein virtuell. Also testet und strapaziert die Systeme nach Herzensliebe. Wählt nach dem Start die (Tastatur-)Sprache, bestätigt ggf. die Einstellungen und legt los.
DistroSea erreicht Ihr über:
Was Du beachten solltest
Diese virtuellen Linux-Systeme sind nur zum Testen und nicht zum regulären Arbeiten geeignet. Da sie auf fremden Servern laufen, ist vor allem Folgendes wichtig:
- Gib niemals persönliche Daten, Passwörter oder andere sensible Informationen ein.
- Lade keine privaten Dateien hoch.
- Je nach Auslastung ist die Nutzungszeit beschränkt.
Viel Spaß beim Ausprobieren!


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